„Altmühlfranken“ ist vor rund 2000 Jahren entstanden, just zu der Zeit, als die Römer ihren Grenzwall, den Limes quer durch Germanien bauten. Das Gebiet reicht von der Quelle des Flusses „Altmühl“ im Hornauer Weiher bei Binzwangen – im Nordwesten von Gunzenhausen gelegen – und geht hinunter bis Eichstätt, dort wo die Leute beginnen, bayerisch zu reden.
Um 500 nach Chr. waren dann die Alamannen und die Franken da. Burgen, Klöster und Dörfer entstanden. Nun wäre viel zu erzählen von Burgen, Städten und Schlössern, von Minnesängern, Adeligen und Raubrittern. Das alles gab`s in diesem Gebiet, man denke nur an Wolfram von Eschenbach, an Thannhäuser und die Marschälle von Pappenheim, die Truhendinger, an August von Leubelfing (war „Gustav Adolfs Page“), dann die Ordensritter und die Ansbacher Markgrafen. Die Spuren all der Genannten sind noch zu sehen, und vieles mehr. Es ist ein Land, das erforscht und erkundet werden will. -wsp-
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